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Hummus ein Grundrezept und viele Variationen.

Meine Meinung zu Hummus ist „Hummus geht immer“ 😋.

Ich weiß gar nicht was ich Jahrelang ohne gemacht habe. Es ist noch gar nicht sooo lange her (mittlerweile glaube ich knapp 6-7 Jahre)
dass ich Hummus, dass aller erste Mal entdeckt habe.

Da ich früher weniger in der Orientalischen Küche unterwegs war, kam ich damit nicht in Kontakt, oder sagen wir mal jedenfalls nicht bewusst.
Nachdem ich aber einmal entdeckt habe wie lecker Hummus ist, kann ich es kaum aus unserem Speiseplan wegdenken.

Ich nutze Hummus gerne als einfachen Dip für Brot oder Rohkost, als Aufstrich, im Wrap oder in einer Bowl.
Wenn ich noch länger überlegen würde, fiel mir bestimmt noch mehr ein, wo Hummus bei uns auf den Tisch kommt.

Da hier diese Woche so warmes Wetter war, gab es bei uns abends häufiger kalte Küche und an einem Abend habe ich uns
4 verschiedene Variationen Hummus gemacht. Dazu gab es frisches Brot und einen Salat.

Um Hummus zuhause herzustellen, braucht man nicht viel, nur das wichtigste ist eine Küchenmaschine, die die Kichererbsen pürieren kann.
Selber nutze ich ein Zusatz von unserem Pürierstab. Unser Pürierstab hatte mehrere Zusätze dabei und unter anderem
einen Behälter mit einem Messer drin zum Pürieren oder klein crushen.

Wenn man sowas nicht hat, geht auch ein Hochleistungsmixer oder ein Food Processor.
Mit nur einem Pürierstab habe ich es selber noch nicht versucht, wäre aber vielleicht auch eine Option.

Fangen wir mal an zu „kochen“ 😉

Für die vier Varianten habe ich 2 Dosen Kichererbsen genommen und abgegossen (Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen).
Jeweils die Hälfte der Kichererbsen aus einer Dose habe ich für eine Variante verarbeitet, das waren ca. 130 Gramm.

Die erste Variante ist ein klassisches Hummus Rezept aus Israel.

Dafür brauchen wir: Kichererbsen, Knoblauch, Zitronensaft, Tahini (das ist eine Sesampaste), Salz, Pfeffer und Kümmel.
Da alles püriert wird habe ich ganzen Kümmel verwendet.

Alle Zutaten kommen zusammen in die Küchenmaschine und werden ordentlich püriert.
Wenn die Masse zu fest ist, etwas von der Flüssigkeit aus der Kichererbsendose dazu geben, am besten Esslöffel weise.

Das war auch schon das ganze Spektakel 😋, denn Variante eins ist fertig.

Für Variante zwei habe ich habe ich mir ein Rote-Beete Hummus überlegt.

Ich liebe Rote-Beete und Hummus mit Rote-Beete ist auch sehr bekannt.
Das letzte mal habe ich so ein Hummus im Disneyland gegessen und ich kann dir sagen, ich hätte mich wirklich
in eine Wanne davon legen können 😜.

Die Zutaten für diese Variante sind folgende: Kichererbsen, Rote-Beete, Zitronensaft, Tahini, Knoblauch, Olivenöl, Salz, Pfeffer.

Alles wieder zusammen in die Küchenmaschine und kräftig mixen. Wie auch bei der ersten Variante wieder, wenn es zu fest ist
etwas von der Flüssigkeit aus der Kichererbsendose hinzufügen, bis es die gewünschte Konsistenz hat.

Hier sei noch dazu gesagt, dass du natürlich die Möglichkeit hast selber die Rote-Beete zu kochen und zu schälen,
oder schon vorgekochte zu nehmen.
Je nach dem wie viel Zeit du hast und investieren willst, ist natürlich das vorgekochte schneller fertig.
Die frisch selbst gekochte Rote-Beete dauert natürlich länger aber hat im Gegensatz zur vorgekochten
einen großen Vorteil und zwar ist sie nicht verpackt und somit sparen wir Verpackungsmüll.

Komme ich nun zur Variante drei und zwar ist es ein Auberginen Hummus.

Hierfür brauchst du folgende Zutaten: Kichererbsen, Aubergine, Kümmel, Zitronensaft, Tahini, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Knoblauch.

Hierbei reicht es aber nicht alles in die Küchenmaschine zu werfen, denn die Aubergine muss vorher noch vorbereitet werden.

Aubergine klein würfeln und in Öl ordentlich anbraten, bis die Stücke weich sind und leicht braun.

aubergine, gebraten

Danach kann alles in die Küchenmaschine und du kannst es wieder bis zur gewünschten Konsistenz pürieren.
Wie auch in Variante eins und zwei so viel Flüssigkeit hinzugeben wie benötigt wird damit die Konsistenz schön cremig und nicht zu fest wird.

Die vierte und letzte Variante ist ein Tomate Basilikum Hummus.

Folgende Zutaten brauchen wir hierfür: Kichererbsen, Zitronensaft, halbgetrocknete in Öl eingelegte Tomaten, etwas von dem Tomatenöl,
frischen Basilikum, Tahini, Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Hier ist die Zubereitung wieder einfacher und zwar alle Zutaten in die Maschine und los geht’s.
Auch hier Flüssigkeit so viel wie nötig hinzugeben. Da die Tomaten aber relativ viel Flüssigkeit haben, ist hier nicht so viel nötig, dass wirst du aber selber schnell merken beim Pürieren.

Das waren meine vier Hummus Varianten und ich kann dir nicht unbedingt sagen welche ich am besten finde 😉.

Nur einen Tipp möchte ich dir noch mitgeben!

Tipp to go: Hummus würzen

Ich habe zwar in den Rezepten Angaben zu dem Zitronensaft oder Knoblauch so wie auch Kümmel gemacht. Aber bitte schmeck die einzelnen Rezepte immer nochmal selber ab und stimme das Rezept auf deinen Geschmack an. Eine Priese mehr Pfeffer oder ein Spritzer weniger Zitrone ist für den einen eine gute Option und für den anderen eher weniger.

Gerade beim Würzen kann ich nur Raten erst mal weniger ist mehr und probieren geht über Studieren. Denn wenn du lernst selber deine Gerichte abzuschmecken wird es dir mit der Zeit leichter fallen selber zu entscheiden was für dich persönlich passt.

Bevor ich zum Ende komme für heute noch eine Variante um noch mehr Müll zu sparen.
Kichererbsen gibt es auch getrocknet zum selber kochen.
So kannst du eine große Menge Kichererbsen kaufen und diese dann Portionsweise einweichen und kochen wenn du sie benötigst.

Ich wünsche dir jetzt ganz viel Freude beim nachmachen und pürieren 😉
und freue mich über Feedback z.B. auf Instagram oder Facebook, wenn es dir gefallen hat.

Liebe Grüße

Hummus – Natur (Original)

Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Portionen: 4 Dip-Portionen
Autor: Nadine Wester-Ebbinghaus

Zutaten

  • 130 Gramm Kichererbsen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Kümmel ganz
  • 6 TL Tahini Sesampaste
  • 1/2 Zitrone Saft
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  • Alle Zutaten in die Küchenmaschine und pürieren bis zur gewünschten Konsistenz
Hast du das Rezept probiert?Verlink mich @pflanzenpower_held.in oder nutze #glow_rezept!

Hummus – Aubergine

Autor: Nadine Wester-Ebbinghaus

Zutaten

  • 130 Gramm Kichererbsen
  • 1 kleine Aubergine
  • 3 TL Tahini Sesampaste
  • 1/2 Zitrone Saft
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/4 TL Kümmel ganz
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  • Aubergine in kleine Würfel schneiden
  • und in dem Öl anbraten bis sie richtig weich und braun sind
  • Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und pürieren (so fein wie du magst 😉)
Hast du das Rezept probiert?Verlink mich @pflanzenpower_held.in oder nutze #glow_rezept!

Hummus – Rote Beete

Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Portionen: 4 Dip-Portionen
Autor: Nadine Wester-Ebbinghaus

Zutaten

  • 130 Gramm Kichererbsen aus der Dose – oder selber eingeweicht und gekocht
  • 2 1/2 kleine Rote Beete vorgekocht
  • 2 TL Tahini Sesampaste
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL Olivenöl
  • 3 EL Kichererbsenflüssigkeit oder Wasser wenn selber gekocht
  • 1/2 Zitrone Saft
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  • Rote Beete in grobe Stücke schneiden
  • Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und fein pürieren
Hast du das Rezept probiert?Verlink mich @pflanzenpower_held.in oder nutze #glow_rezept!

Hummus – Tomate Basilikum

Portionen: 4 Dip-Portionen
Autor: Nadine Wester-Ebbinghaus

Zutaten

  • 130 Gramm Kichererbsen aus der Dose oder eingelegt und gekocht
  • 15 Stücke halb getrocknete Tomate in Öl
  • 20 Blätter frischer Basilikum
  • 2 TL Olivenöl
  • 1/2 Zitrone Saft
  • 3 TL Tahini Sesampaste
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 EL Kichererbsenflüssigkeit aus der Dose oder Wasser wenn selber gekocht

Zubereitung

  • Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und pürieren bis zur gewünschten Konsistenz.
Hast du das Rezept probiert?Verlink mich @pflanzenpower_held.in oder nutze #glow_rezept!

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