Der Alleskönner zu beginn der Apfel-Wochen.
Gerade in der veganen Back-Küche ein Klassiker für viele Rezepte.
Ich bekomme häufig die Frage „Was kann ich denn nun als Ei-Ersatz verwenden?“
Da kann ich immer nur sagen – es kommt drauf an.
Als erstes was die eigenen Vorlieben sind und was genau man damit bewirken will.
Ist es die Masse und Flüssigkeit von den Eiern oder ist es das fluffige beim aufschlagen…
Apfelmark ist eine super Alternative für die Masse und Feuchtigkeit, sowie auch das aufgehen von Teigen im zusammenspiel mit Backpulver.
Kurze Erklärung zu Apfelmark vs. Apfelmus vs. Apfelkompott
Apfelmark sind gekochte Äpfel ohne Zucker und fein püriert
Apfelmus sind gekochte Äpfel meist mit Zucker und fein püriert
Apfelkompott sind gekochte Äpfel (je nach dem mit oder ohne Zucker) und nicht püriert sondern sehr grob gelassen.
Ich liebe es Apfelmark selber zu kochen und zum backen zu verwenden.
Für die meisten Rezepte brauche ich kein großes Glas Apfelmark sondern nur um die 100-150 Gramm. So kann ich beim selber kochen nur die gewünschte Menge zubereiten und muss nichts wegschmeißen weil es ggf. im Kühlschrank kaputt geht bevor ich es aufgebraucht habe.
Außerdem liebe ich die Variation der Süße des Apfelmarks.
Bedeutet wenn ich etwas süßes zubereite wie Pancackes, verwende ich gerne süßere Äpfel, so kann ich den Zucker entweder weg lassen oder extrem reduzieren.
Also wie du siehst ein wirklich klasse Allrounder in der veganen Küche und zusätzlich ein leckerer Nachtisch oder Snack für zwischendurch.
Viel Spaß wie immer beim nachmachen und nächste Woche gibt es dann das zweite der vier Apfelrezepte der Serie 🧡.
Link zu allen vier Rezepten: HIER
Apfelkompott
Zutaten
- 600 Gramm Äpfel Sorte nach eigenem Geschmack
- 1 Päckchen Vanillezucker optional Vanilleextrakt oder gemahlene Vanille
- 3-4 EL Wasser
- 1/2 Zitrone Saft
Zubereitung
- Äpfel schälen, entkernen, würfeln und mit der Zitrone verrühren
- die Apfelwürfel mit dem Vanillezucker und 3-4 Esslöffeln Wasser in einen Topf geben und leicht köcheln
- sobald die Äpfel leicht weich sind und sich mit einem Löffel zerdrücken lassen ist das Apfelkompott schon fertig
- Abschließend ist es deine Entscheidung ob du ein eher gröberes Kompott magst (nur einige der Würfel mit einem Löffel zerdrücken) oder ein feineres in Richtung Apfelmus (entweder mit einem Stab pürieren oder einen Kartoffelstampfer verwenden).
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