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Auf meiner Reise quer durch alle Länder was neue Gerichte angeht, bin ich heute mal in Indien.

Indien hat wirklich eine unglaublich große Bandbreite an vegetarischen und veganen Gerichten.

Die Indische-Küche zeichnet sich typischerweise durch viele pflanzenbasierte Gerichte, so wie viele unterschiedliche Gewürze aus.

Da die Hindus (einheimische Einwohner Indiens) religiös bedingt schon kein Rindfleisch essen und in Indien dazu noch
einige Moslems leben, die ja kein Schweinefleisch essen, fallen schon mal diese Fleischsorten weg.

Durch dieses religiös bedingte Verhalten zum Essen, ist es nur eine logische Konsequenz zur hauptsächlich pflanzenbasierten Küche.

Zusätzlich zu diesem ersten Grund, ist es auch so, dass ein großer Teil der Bevölkerung eher in Armut lebt
und sich Fleisch nicht regelmäßig leisten kann.

Häufig als Proteinlieferant in dieser Küche findet man deshalb Hülsenfrüchte.

Zu den Charakteristischen Gerichten gehören vor allem die unterschiedlichen Currys.
Dazu wird meist Reis als eins der Hauptnahrungsmittel gereicht.

Also machen wir heute ein indisches Gemüsecurry mit Reis.

Es sei hier nur kurz dazu gesagt. In Indien ist Koriander ein typisches Gewürz, das man in sehr vielen bis fast allen Gerichten findet.
Bei mir in den Rezepten wird es immer nur als Optionales Gewürz angegeben, da ich persönlich kein Koriander pur mag.

Aber fangen wir doch mal an zu kochen, denn ich bekomme schon so langsam Hunger 😉.

Ich hole gerne bevor ich beginne zu kochen alle frischen Zutaten raus, damit ich dann beginnen kann alles zu schnibbeln
und nicht nach jedem Stück wieder an den Kühlschrank muss.

Wir brauchen nun 1 Zwiebel, 1 Stück Ingwer (Größe nach Geschmack), ½ großen oder 1 kleinen Blumenkohl, 2 Möhren,
100g grüne Bohnen, 2 grüne Chillies, 4 Kartoffeln festkochend.
Zusätzlich brauchen wir noch 100g Tiefkühlerbsen. Diese können wir als erstes rausholen, dann können sie schon mal kurz antauen.

Nun die Zwiebel und die Möhren in grobe Stücke schneiden. Dann die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln.
Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und den Ingwer schälen und fein würfeln.

Die Chili erst halbieren und die Kerne entfernen, dann in feine Streifen schneiden.

Jetzt noch die Bohnen gut abwaschen, vorne und hinten den Strauchpinn abschneiden und einmal in der Mitte teilen,
damit sie sich später einfacher essen lassen.

Die Zwiebel wird nun in einer großen Pfanne mit etwas Öl glasig angebraten. Dazu kommen dann alle geschnittenen Zutaten
und werden gut miteinander vermengt. Das Gemüse mit ca. 300ml Gemüsebrühe aufgießen und mit Deckel 10 Minuten köcheln lassen.

Wenn du das Curry im Cook4me machst wie ich, genau so vorgehen.
Die Zwiebeln auf Manuel anbraten und dann nur für 3 Minuten unter Dampf garen, sonst wird es matschig.

Nachdem nun das Gemüse zu ¾ durch gegart ist kommen 200g rote Linsen mit dazu und werden gut untergemengt.

Dazu noch die Gewürze geben, damit sie gut in die Zutaten ziehen können und das Curry auch einen ordentlichen Geschmack bekommt.

Ich würze so ein Gemüsecurry gerne mit entweder einer fertigen Currymischung als Paste oder mit einem Currypulvermix.
Hier kommt es etwas auf den eigenen Geschmack an. Gerade bei Currys finde ich es schwierig etwas genaues für alle vorzugeben,
da ich z.B. schon mal kein Koriander mag.
Wenn du aber Koriander magst, ist es natürlich ein super Gewürz gerade bei solch einem Indischen-Curry.

Ich habe trotzdem hier eine typische Currymischung, die du dir selber herstellen kannst und so an dieses Gericht geben kannst.

Tipp to go: Gemüsecurry – Gewürzmix

Mildes Currygewürz für dieses Gericht:
1 TL Senfkörner, 2 TL Currypulver, ½ TL Kurkuma, 1 TL Kümmel, etwas Salz und Pfeffer und dann wenn du magst 1 TL Koriander – alles in einem Mörser oder einer Küchenmaschine zu einem gleichmäßigen Pulver verarbeiten.

Jetzt so lange im Topf köcheln lassen bis die Linsen gar sind.

Im Cook4me kannst du nochmal 2 Minuten unter Dampf garen, um dann auf manuell Schmoren umzustellen.

Nun sind die Linsen und das restliche Gemüse fertig gegart und die Erbsen können mit der Kokosmilch zusammen für den letzten Feinschliff dazu.

Nun nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen, wenn es durch die Kokosmilch zu wenig Geschmack hat.

Das Curry ist nun fertig, dazu gibt es bei uns immer Reis und da eigentlich auch immer unterschiedlichen.
Ein relativ neutraler Reis ist Basmatireis, der immer gut passt.

Ich bereite solche Gemüsecurrys immer gerne morgens zu und mache sie dann abends, wenn mein Mann heim kommt nochmal warm.
Dann ist es nochmal richtig schön durchgezogen und das Gemüse hat super den Currygeschmack angenommen.

So stelle ich dann abends den Reis an und gleichzeitig damit auf niedriger Stufe das Gemüsecurry, so ist dann beides gleichzeitig fertig und heiß.

Und genau das mache ich auch jetzt 😉 und zwar das Curry vorbereiten für heute Abend.

Viel Spaß beim koche und liebe Grüße

Indisches Gemüsecurry

Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Portionen: 3 Personen
Autor: Nadine Wester-Ebbinghaus

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1/2 großen Blumenkohl oder einen ganzen kleinen
  • 2 Möhren
  • 100 Gramm grüne Bohnen
  • 2 grüne Chilischoten
  • 100 Gramm Erbsen TK
  • 4 Kartoffeln festkochend
  • 100 Gramm rote Linsen
  • Ingwer nach Geschmack
  • etwas Öl zum anbraten der Zwiebel
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • 3 TL Currypaste oder Currygewürz-Mix (siehe Notiz)

Zubereitung

  • Die Erbsen aus der Truhe holen und schon mal zur Seite stellen
  • Das Gemüse grob in Stücke schneiden und ebenfalls zur Seite stellen
  • etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel anbraten
  • Das Gemüse außer die Erbsen ebenfalls in die Pfanne geben und mit Gemüsebrühe aufgießen
  • Das Gemüse für ca. 10 Minuten zu 3/4 gar köcheln
  • Nun die Linsen und die Currypaste oder den Gewürzmix dazu geben
  • So lange köcheln bis die Linsen gar sind (das restliche Gemüse sollte nun auch gar sein)
  • Zuletzt die Erbsen und Kokosmilch hinzugeben und kurz bei niedriger Hitze köcheln
  • Zu dem Curry passt super Reis – für 3 Personen würde ich 200 Gramm Reis kochen
  • Vor dem anrichten nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen mit Curry, Kurkuma, Salz, Pfeffer

Notizen

Mildes Currygewürz: 1 TL Senfkörner, 2 TL Currypulver, ½ TL Kurkuma, 1 TL Kümmel, etwas Salz und Pfeffer und dann wenn du magst 1 TL Koriander – alles in einem Mörser oder einer Küchenmaschine zu einem gleichmäßigen Pulver verarbeiten.
Hast du das Rezept probiert?Verlink mich @pflanzenpower_held.in oder nutze #glow_rezept!

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