Kartoffeln sind so unglaublich variabel und das schöne daran, sie schmecken je nach Gericht und Zubereitung völlig unterschiedlich.
Ich habe heute eine Bratkartoffelpfanne gemacht und da sie so gut geschmeckt hat, gibt es hier das Rezept auch für dich.
In der veganen Küche heißt es häufiger mal kreativ werden, denn in der Fleischreichen „omnivoren“ Küche ist es doch eher so, dass es zu Bratkartoffeln Fleisch gibt oder?
Ich liebe es neues zu probieren und vor allem unterschiedliche Lebensmittel miteinander zu Kombinieren.
Ich habe dieses Mal die Kartoffeln zusammen mit weiterem Gemüse und Tofu angebraten, so dass am Ende eine vollwertige Mahlzeit entsteht.
Aber ich zeige dir erstmal was ich an Zutaten verwendet habe.
Natürlich brauchen wir für eine BratKARTOFFELpfanne als erstes Kartoffeln.
Für 2 Personen nutze ich ca. 6 mittelgroße Kartoffeln.
Dazu kommen 10-15 Rosenkohlköpfe, 1 Paprika, 1 rote Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch, 200g Räuchertofu und 10-15 Kirschtomaten.
Außerdem noch 3EL Öl zum anbraten, Salz und Pfeffer zum würzen und Ajvar.
Dieses Rezept ist wieder super vorzubereiten, da man morgens schon mal die Kartoffeln (geschält und ganz) und den Rosenkohl vorkochen kann, damit sie Abends oder Mittags gut abgekühlt sind.
Die Zubereitung ist wirklich wieder einfach und absolut alltagstauglich.
Als erstes den Räuchertofu würfeln und kurz in einer Pfanne mit nur einem Teelöffel Öl kross anbraten.
Inzwischen die Zwiebel würfeln und die Kartoffeln in Scheiben schneiden.
Wenn der Tofu fertig ist, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
In der gleichen Pfanne das Öl erhitzen und die Kartoffelscheiben anbraten.
Sobald die Kartoffeln von beiden Seiten schön braun sind, die Zwiebelwürfel hinzugeben und glasig braten.
Den Rosenkohl halbieren, die Paprika würfeln und beides ebenfalls zu den Kartoffeln geben und anbraten.
Zuletzt die Knoblauchzehe dazupressen, die Tomaten vierteln und mit dem fertigen Tofu vorsichtig unterheben.
Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Ajvar servieren.
Das war auch schon alles und diese Bratkartoffelpfanne ist fertig.
Das längste an diesem Gericht, ist wohl das Kartoffeln vorkochen 😉.
Tipp to go: Kartoffeln kochen
Ich habe zwei Tipps zum Kartoffeln kochen für dich.
1. Ich koche meine Kartoffeln immer im Krups Cook4me (garen unter Druck / Schnellkochtopf).
Normalerweise brauchen ganze Kartoffeln je nach Größe zwischen 20 und 40 Minuten um weich gekocht zu sein.
In dieser Zeit ist noch nicht die Zeit eingerechnet die das Wasser zum kochen braucht.
Im Schnellkochtopf brauchen die Kartoffeln nur die Hälfte der Zeit, was bedeutet, dass du die andere Hälfte der Zeit hast um anderes zu tun 😉.
2. Kartoffeln vorkochen für mehrere Tage wenn möglich.
Wenn du mehrere Tage vor hast etwas mit Kartoffeln zu kochen, ist Meal Prep und Vorbereitung eine
wirklich tolle Hilfe um Zeit zu sparen.
Kartoffeln halten sich in einer abgedeckten Schüssel im Kühlschrank gut 4-5 Tage.
Ich wünsche dir viel Spaß beim kochen und wie immer wenn du magst, hinterlass mir doch einen Kommentar, oder verlink mich auf Social Media wie es dir geschmeckt hat.
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Bratkartoffelpfanne
Zutaten
- 6 mittlere Kartoffeln festkochend
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 10-15 Rosenkohl
- 10-15 Kirschtomaten
- 200 Gramm Räuchertofu
- 3 EL Öl
- Salz
- Pfeffer
- Ajvar
Zubereitung
- Kartoffeln entweder am Tag vorher oder 5 Stunden vorher kochen
- Rosenkohl von den äußeren Blättern befreien und für 10 Minuten vorkochen
- Tofu würfeln und in 1-2TL Öl kross anbraten. Sobald der Tofu angebraten ist, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
- Kartoffeln in Scheiben schneiden und in der selben Pfanne mit den restlichen Öl anbraten
- Zwiebel fein würfeln, Rosenkohl halbieren, Paprika grob würfeln und Tomaten vierteln. Alles zusammen beiseitestellen
- Sobald die Kartoffeln von beiden Seiten schön braun sind, die Zwiebelwürfel hinzugeben und glasig braten
- Nun den Rosenkohl und die Paprika mit in die Pfanne geben und für 2 Minuten mit anbraten
- Zuletzt den Knoblauch pressen oder reiben und mit den Tomaten und den fertigen
Tofuwürfeln unterheben und kurz erwärmen (nicht zu lange anbraten, sonst wird alles zusammen matschig) - Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Ajvar servieren und genießen